Nach meiner Schulzeit wusste ich gar nichts. Weder was ich werden wollte, noch wer ich bin oder was ich kann.
Ich absolvierte wenig motiviert eine Facharbeiterausbildung, irgendetwas musste ich ja machen (Technische Zeichnerin) und quälte mich durch diese Ausbildung.
Die Mutter eines Freundes, die in einem Kinderheim arbeitete, inspirierte mich, mein Berufsfeld zu wechseln. So begann ich eine Erzieherinnen-Ausbildung und arbeitete danach viele Jahre in
diversen Kinderheimen. Das war der Start dafür, mehr verstehen zu wollen, was die menschliche Seele aushält. Was für kluge, kreative Strategien Menschen entwickeln (müssen) um zu überleben.
Mit dem Umzug nach Berlin, studierte ich Diplom-Sozialpädagogik und machte danach erste therapeutische Weiterbildungen. Hier traf ich auf eine Frau, die für mich lange Zeit
ein Vorbild war und sie ermutigte mich, weiterzugehen. Ab meinem 30. Lebensjahr begann ich, mich therapeutisch weiterzubilden. Mit den Therapieausbildungen war das Ein-und wieder Auftauchen in
die eigene Lebensgeschichte verbunden. Ich begann, auch meine Seele und ihre Wanderungen, Verirrungen besser zu verstehen, und schaffte es, Frieden zu schließen. Frieden, mit dem was
war und Frieden, mit dem was ist, und auch mit dem, was sein wird.
Mein Handwerkszeug lernte ich neben diversen Therapie-Ausbildungen hier: